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Langsam öffnete die schöne Blondine ihre Blauen Augen,dank der Lichtstrahlen,die in ihr Zimmer scheinen.Ihr Kopf ruht ruhig auf der Brust des jungen Mannes neben ihr,wobei sie kurz zu diesem hochsieht und schon erwischt sie sich dabei,wie sie lächelt,weshalb sie gleich ihren Kopf schüttelt.Den sie soll sich ja nicht darüber freuen,neben ihm aufzumachen,ihn bei sich zuhaben,denn eigentlich kann sie ihn doch gar nicht leiden,nicht? Aber gut...wenn er schläft sieht er unschuldig..so perfekt aus,als würde er niemals irgendwem was böses wollte,aber..Charles nunja - war ein Arsch,der wohlmöglich jedes Mädchen in Fells Church im Bett hatte,selbst Lucy..

Elegant steht sie aus ihrem Bett auf,wobei sie sich,wie immer,Charles Hemd schnappt und es sich überzieht,leise öffnet sie die Türe und stolziert schließlich die Treppen hinunter,wobei sie gleich auf ihren Vater trifft,was ihr ein breites Lächeln auf die Lippen zaubert und sie gleich,wie ein kleines Mädchen zu ihm hinläuft."Daddy,was machst du den hier!?" fröhlich umarmt sie ihn gleich,wobei er ihr nur leicht auf die Schulter klopft ehe er sie ansieht.Prinzessin..ich weiß ja,heute ist dein Geburtstag,aber..Julie..nunja,sie möchte nach Frankreich.. und natürlich,wie jedes Mädchen es würde,glaubt sie,dass sie mitkommen dürfte,da hätte sie sich jedoch getäuscht.."Ich..komm..doch mit,richtig Dad?" doch dieser schüttelt gleich seinen Kopf,küsst sie auf die Wange und hält ihr bloß scheine hin.Chloe..Julie,braucht diese neuen Schuhe und da ihr beiden euch nicht sonderlich versteht,müssen wir auch schon los.. und schon war er weg und ließ die Blondine einfach so da stehen,wobei diese das Geld auf den Boden fallen ließ und sich an's Herz fasste."Aber.." murmelte sie leise ehe sich eine kleine Träne von ihrem Augenlied löste..

Chloe und Charles. Es war schon eine wirklich amüsante Freundschaft zwischen den beiden. Obwohl man es nicht als Freundschaft bezeichnen könnte, nein. Charles nutzte sie einzig und allein wegen seinen Bedürfnissen aus. Sie war die Frau, die er die nächsten Wochen eben benutzen würde - so wie er es mit allen getan hatte. Selbst diese Brünette Lucy. Mit ihr war er sogar zusammen, doch nur, da er eben das Eine von ihr wollte und sich sicher war, dass sie niemals mit ihm schlafen würde, wenn sie nicht zusammen sind. Kaum hatte er das was er wollte, war ihm auch schon langweilg. Weiterhin nutzte er sie ein wenig für Sex aus, bis sie ihn nur noch mit ihrer klammernden Art nervte und er sie in den Wind schoss. Aber nicht nur deswegen, denn auch, weil er eigentlich Augen für jemand anderen hatte - was er jedoch niemals zugeben würde...

Er schlief noch ein wenig, doch nachdem er seine Augen öffnete, nahm er auch schon einen Piepton seines Handys wahr. Sofort stand er aus dem Bett auf, zog sich die Hose an und kramte aus dieser sein Handy, wo er gleich die Nachricht seiner Schwester las, weswegen er grinsend den Kopf schüttelte. Anschließend begibt er sich langsam die Treppen hinunter und hört das Gespräch von der schönen Blondine und ihrem Vater, weswegen er noch im Nebenzimmer stehen bleibt, da er sich nicht einmischen wollte. Nachdem er die Türe zugehen hört, begibt er sich gleich in die Küche und sieht Chloe, traurig vor sich. Eigentlich sollte er sie in den Arm nehmen, doch waren das zu viele Gefühle, die er damit zeigen würde und das wollte er einfach nicht. Er lehnt sich schließlich am Türrahmen an und legt ein charmantes Grinsen auf seine Lippen: "Happy Birthday, Eiskönigin.".

Amüsant war diese Beziehung wirklich.Wobei es keine Beziehung war...nein,es war irgendwas,sowie die Blondine es ihrer besten Freundin erklärte,nachdem diese sie dabei erwischt,wie sie aus dem Zimmer des älteren Carrington schlich.Ja,sie hatte keine ahnung,was das war,aber..seid er mit Lucy zusammen gewesen war - seidem sie tägliche ihre dummen,naiven Geschichten über den ja so tollen Charles hollte hatte sie gemerkt,dass er ihr nicht ganz so egal ist...wie sie immer tut - aber gut,dass würde sie natürlich niemals sagen.Für sie würde das immer nur eine rein sexuelle Beziehung sein - mehr nicht und selbst,wenn da mehr ist,sein mag,alle beide wären viel zu stur,um dies zuzugeben,da kann man sicher sein...

Es war ihr Geburstag.Und ja,sie sollte sich freuen,erst recht,nachdem sie ihren Vater sah - aber der Mann tauchte nie grundlos auf,meistens nur,um der Blondine irgendeine schlechte Nachricht zu überbringen,wobei er heute wenigstens den Anstand dazu hatte,denn sonst gab es immer nur eine lächerliche SMS mehr nicht.Also,nein,ihr Geburtstag war auf keinen Fall ihr Lieblingstag - nein,sicherlich nicht..
Gleich als sie Charles stimmte hört,wischt sie sich die Träne weg und setzt ihr überliches selbstsicheres Lächeln auf."Hast du ein Glück,dass du Katherine hast,die die Erinerungsnachrichten schickt." elegant ging sie zu einer Theke hin,wobei sie einige Brötchen auf den Tisch legte und zwei Tassen Kaffe ehe sie sich hinsetzt und dann murmelt."Danke." den Kaffee in ihrer Hand schüttelt sie bloß geistabwesend hin und her.Sie würde heute den ganzen Tag zuhause bleiben - jedem sagen,sie wäre krank oder sowas - genau,schließlich hatte sie jedem gesagt,wie sehr sie sich auf Paris freut..aber erneut war es einfach nur ein schlag ins Gesicht.

Richtig. Es war irgendetwas. Eine Beziehung wohl! Doch nicht soetwas wie ein Zusammensein, nein, einfach eine Sex-Beziehung, da beide eben gewisse Bedürfnisse hatten, die gestillt werden mussten. Da sie sich in diesen Dingen einfach perfekt ergänzten, wären sie ja blöd, wenn sie sich jemand anderen suchen würden. Nein, sie ergänzten sich perfekt! Waren wie ein Schloss und ein Schlüssel, wie zwei Puzzelteile, die zusammenpassten. Und ja, Charles belog sich selbst und alle anderen um sich herum, wenn er sagte, dass ihm die Blondine nichts bedeutet, denn tief im Inneren empfand er etwas für sie - und es war nicht nur eine Leidenschaft, es war kein Hass, nein. Es war Zuneigung. - Von Liebe dürfte man bei Charles niemals sprechen. Dazu war er nicht fähig.

Natürlich sollte sich jeder auf seinen Geburtstag freuen. Wirklich jeder, außer natürlich man geht als Frau auf die vierzig zu, denn dann wäre man - in Charles Augen - einfach nur noch steinalt und vertrocknet. Aber gut, die junge Blondine war gerade einmal achtzehn Jahre alt geworden. Ein perfektes Alter. Charles hatte keine Ahnung davon, dass ihr Geburtstag niemals ein perfekter Tag war, denn sonst würde sie ihn sicherlich als Lieblingstag nennen nicht? Aber eigentlich sollte jeder in ganz Fells CHurch den Geburtstag der schönen Blondine feiern! Es feiern, dass sie jeden mit ihrer Anwesenheit beschenkte!
Und natürlich hatte sie ihn durchschaut - wobei er auch so an ihren Geburtstag gedacht hatte. In seiner Hosentasche hatte er eine Kette, mit einem kleinen Schmetterlinganhänger, doch nachdem er ihre Worte vernommen hatte, kam er sich so blöd vor. Sofort schnappte er sich ein Taschentuch und zerknüllte es, doch nur, damit er es mit der Kette in den Müll schmeißen konnte, sodass es nicht auffiel: "Richtig. Du kennst Kat ja. Sie hat dafür gesorgt.", meinte er frech zwinkert ehe er den Kopf schief legt und frech grinst: "Etwa nicht das Geschenk bekommen, was du wolltest, Zuckerpuppe?!".

Anschließend ging er zu ihr hin und man hätte meinen können, dass er sie sanft küssen wollte, doch wartete er, bis sie die Tasse abstellte und so zog er ihr sein Hemd aus, welches er sich gleich umlegte: "Also. Wenn du wieder Lust auf eine verdorbene Nacht hast, du kleines Luder... dann ruf an.", frech zwinkerte er ihr zu, ehe er sich einfach aus dem Haus begab. Ja, er war wirklich ein Idiot.

Richtig,es war nur Sex,mehr nicht.Chloe war zwar nicht,die Art Mädchen,die einfach so Sex mit Männern bzw. Jungs hatte - aber sie war erst recht nicht jemand,der sich bindet oder über seine Gefühle spricht - außer...sie war bei Katherine,ihrer besten Freundin,sie war die einzige,bei der sie wenigstens ein wenig ehrlich sein konnte - aber auch nur ein wenig,sie würde ihr niemals sagen,dass sie vielleicht irgendwas für Charles empfindet,denn dann müsste sie es sich ja selbst eingestehen..

Sie dachte einfach nicht,dass er daran gedacht hätte,dass es ihm irgendwie wichtig war - sie denkt eben für ihn ist sie genauso bedeutungslos,wie jede andere,was er auch wieder zeigt,in dem er gleich wieder irgendwas schmutziges sagt und schließlich auch ihr Anwesen verlässt.Genervt wirft sie ersteinmal ihre tasse gegen die Wand,die gleich in haufenweise Teile zerfällt,wobei sie diese jedoch gleich aufsammelt und in den Mühleimer werfen will ehe etwas dort drinnen glänzt,dass sie natürlich gleich herraus holt und es sich genauer ansieht,was ihr ein Lächeln auf die Lippen zaubert,wobei sie realisiert,dass sie mit ihren Worte,nunja,falsch lag."Gut gemacht,Chloe." genervt über sich selber,verschwindet sie in ihrem Zimmer und auch schon kurz danach aus dem Anwesen..