
Ein kleiner Zettel klebte an dem Brief der an James Preston addressiert war und wir alle wussten, dass der Briefträger, nachdem er von seiner Frau verlassen wurde, ein wenig durcheinander ist - doch wir alle nahmen es ihm nicht übel. Irgendwann würde er sich schon wieder fangen und dann würde er die Post wieder richtig austragen.
Augen verdrehend steckte ich den Brief in meine Tasche ein - eigentlich hatte ich vor einen gemütlichen Tag am Friedhof zu verbringen - so wie ich es gerne tat, was natürlich niemand verstand. Und die Adresse dieses Hauses war natürlich die ganz andere Richtung.
Nachdem ich die Haustüre absperrte, sprang ich leichtfüßig die Treppen der Veranda hinab und begab mich gleich auf den Weg um zu dem geheimnissvollen Mr. Preston zu gehen. Wir hatten nichts über ihn erfahren. Normalerweise bekommt man es in einer Kleinstadt mit, wenn jemand neu einzieht, wenn ein Haus verkauft wurde, nur bei ihm hatte man rein gar nichts mitbekommen. Vermutlich wird er schon so ein seltsamer, ehemaliger Bibliothekar sein oder irgendjemand Unheimliches...
Natürlich ging ich einmal wieder von den seltsamsten Dingen aus. Noch einmal blickte ich auf die Adresse, die auf dem Umschlag stand und so kam ich schließlich an einem großen Anwesen an, welches mir nie zuvor wirklich aufgefallen war. Langsam begab ich mich zur Türe - eigentlich hätte ich den Umschlag einfach in den Briefkasten werfen können, doch könnte ich mich gleich vorstellen nicht?
So klopfte ich schließlich an die Türe und wartete darauf, dass man mir öffnen würde - natürlich nur das Schlimmste erwartend... :D





Fells Church - ich war wirklich ewig nicht mehr hier,aber das letzte mal..nunja,die Menschen fanden herraus,dass es uns gab und..ja,töteten die meisten dann auch - mein Glück,dass ich mit leichtigkeit abhauen konnte - zwar starben alle anderen,aber das kümmerte mich nicht,solange ich am Leben war,solange es mir gut ging,war mir alles andere recht egal - aber so ging es eben allen Vampiren - wir waren nur uns selber wichtig :D
Ich war schon recht lange wach - nahm einen Snack zu mir - in Form einer heißen Brünetten,natürlich,sorgte dann dafür,dass ihr lebloser Körper aus meinem Anwesen,dass ich mir natürlich hermanipuliert hatte,verschwindet und danach stieg ich auch schon unter die Dusche - ich liebte das kalte Wasser,dass an meinmem perfekten Körper herrunter tropfte - und ja,die Frauen,die lieben es besonders :D
Nach ca einer halben Stunde legte ich mir ein Handtuch um die Hüfte und machte mich auf in den Saloon,wobei ich mir dort ein Glass Scotch schnappte ehe ich ein Klopfen an der Tür wahr nahm - ein unglaublicher Duft kam dort her und ich rechnete einfach mit einem wunderschönen Wesen,was dann auch der Wahrheit entsprach,als ich die Tür öffnete.Elegant lehnte ich mich an dieser an,wobei ich sie musterte."Guten Tag..Was hat Sie den hierher verschlagen?" neugierig zog ich eine Augenbraue nach oben,wobei sich ein charmantes Lächeln auf meinen Lippen bildete.

Fells Church war ein wirklich schöner Ort. Mom und ich lebten eigentlich in Toronto, doch verschlug es uns schließlich hierher und nachdem mein Halbbruder auch noch aus England zu uns kam, war alles einfach perfekt. Wir verstanden uns super und auch wenn Charles zu den meisten Personen ein totaler Arsch war, so war er sobald alle Türen verschlossen waren, ein überaus liebenswerter Mensch. Er war immer für mich da, hörte mir zu, wenn ich Probleme hatte, versuchte mich aufzumuntern. Ich konnte mich wirklich glücklich schätzen, denn ich hatte alles wichtige in meinem Leben. Eine wunderbare Mutter, einen wunderbaren Bruder und die beste Freundin, die man sich vorstellen konnte.
Unsicher stand ich schließlich vor der Tür und erneut schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf, wer dieser James Preston denn sein könnte. Aber ich kam immer wieder dahin zurück, dass es sich sicherlich um einen verstaubten Bibliothekar handelte, der ein großes Anwesen voll mit Büchern hatte. Während ich draußen wartete, holte ich mein Handy heraus, schrieb Chloe gleich eine SMS zum Geburtstag und anschließend noch meinem Bruder, dass er den Geburstag von Chloe auf keinen Fall vergessen sollte. Unter anderem hätte er jetzt auch einen Grund, wieso er ihn nicht vergessen hatte - denn ich war mir sicher, dass er sich eine Ausrede ausgesucht hätte, wieso er denn an den Geburtstag der Blondine gedacht hatte.
Als sich dann schließlich die Tür öffnete, sah ich diesen unglaublich gutaussehenden Mann vor mir, der nur mit einem Handtuch bekleidet war, was mir gerade ziemlich unangenehm war, weswegen ich mir unsicher eine Haarsträhne hinter's Ohr strich und zu Boden blickte, wobei ich ihm den Brief entgegenhielt: "D-der Brief wurde versehentlich bei uns abgegeben...". Da ich mir nun auch blöd vorkam ihn nicht anzusehen, blickte ich ihn nun doch an und lächelte ein wenig: "I-ich bin Katherine Carrington aus der Maple Street.".





Familie,Freunde,nein,sowas hatte ich nicht,aber ich brauchte es auch nicht - ich hatte mich selber und das reicht vollkommen aus,denn ich brauchte nie Angst zu haben,irgendwen zu verlieren,oder das mich irgendwer hintergeht,denn genau das gab es im meinem Leben nicht - ich hatte niemanden und darüber konnte ich nicht glücklicher sein - klar,man könnte sagen,dass ich einsam oder sowas wäre - aber das war ich eben nicht - ich hatte jeden Abend eine andere Frau,die mir die einsamkeit raubte :D Also,ja,mein Leben war einfach nur fantastisch :D
Ach - so dachten also alle von mir,weil sie mich nicht kannten,noch nie gesehen hatten? Das ist ja so typisch für eine kleinstadt,oder? Aber ja,wenn die lieben Frauen mich ersteinmal alle zu Gesicht bekommen,wird es ihnen gleich die Sprache verschlagen - denn mal ehrlich,ich bin verdammt gutaussehen,so unverschämt,dass es die Frauen wahnsinig macht und dann hab ich auch noch dieses Charmante Lächeln - hach,da werden sie ihren Bruder Charles schon bald vergessen,da war ich mir verdammt sicher und vielleicht hat er ja auch schon alle anderen Frauen abgeschrieben,wenn er sich an den Geburtstag von irgendjemandem eriniert - ich erinere mich nicht mal an den Namen der Frau,die ich heute hatte :D
Und sie war verlegen,was man ihr gleich ansah und was mich amüsierte.Ich blickte sie einfach nur an,musternd ehe ich auch schon den Brief entgegen nahm und diesen auf die Kommode gleich neben der Tür legte."Vielen dank,meine Liebe." elegant tratt ich etwas zur Seite ,damit sie herrein kommen konnte."Nachdem sie mir diesen Brief gebracht haben und diesen weiten Weg auf sich genommen habe,muss ich sie auf einen Kaffee einladen.." ich deutete schließlich auf das Wohnzimmer und lächelte ihr charmant zu..

Jeder brauchte wenigstens eines von beiden. Entweder eine Familie oder Freunde, denn sonst war man völlig alleine, völlig einsam und das sollte wirklich niemand sein. Mag sein, dass er sagte, er fühle sich nicht einsam, es gehe ihm super, doch tief im Inneren, konnte keine Frau, die er ausnutzte, diese Leere in seinem Herzen füllen. Er redete es sich ein, redete sich ein, dass es ihm gut ging, dass sein Leben fantastisch war. Aber eigentlich war es das nicht. Ich wusste wovon ich sprach, denn sobald ich abends alleine in meinem Zimmer war, machte sich diese Einsamkeit in mir breit. Eine Einsamkeit, obwohl ich Charles und Chloe hatte und doch wusste ich, dass diese mich irgendwann alleine lassen würden, weswegen ich schon jetzt damit angefangen hatte, dass ich mich immer mehr von ihnen entferne, damit der Schmerz nicht allzu groß ist, wenn sie mich dann wirklich alleine lassen...
Vielleicht dachten das nicht unbedingt alle von ihm, vielleicht dachte auch ich nur so von ihm, aber wer konnte das schon sagen? Aber er sollte sich nicht so sicher sein, dass ihm alle Frauen verfallen würden und Charles nicht mehr, denn Charles hatte auch noch diesen Akzent, was alle wahnsinnig machte. Oft genug wurde bei uns geklingelt und ich wurde an die Tür geschickt um seine Frauen abzuwimmeln. Ja, ich hatte es schon wirklich schwer mit meinem Bruder xD
"D-das ist doch keine Ursache...", meinte ich leicht lächelnd, ehe ich schließlich lächelnd das Haus des gutaussehenden Schwarzhaarigen betrat und vor ins Wohnzimmer ging, wobei ich mich ein wenig im Haus umsah: "W-wow... Das ist wirklich wunderschön...", bemerkte ich lächelnd an, ehe ich mich zu ihm umdrehte und mit den Schultern zuckte: "Jendefalls... heiße ich Sie herzlich Willkommen!".





Jeder,außer ich eben - denn ich brauche sowas nunmal nicht - ich kann darauf einfach verzichten - ich will das alles gar nicht haben - ich hatte schließlich alles schon - Familie,Freunde und nein,es war nicht besonders erfüllend.Ich wollte das alles gar nicht haben - solange ich mich selber hatte ging es mir einfach Prima - es konnte mir wirklich nicht besser gehen und das würde sie schon noch merken,sie würde merken,dass ich mit meinem Leben gutzurecht kam - dass ich nichts weiter als mich selber brauchte und wollte - aber gut,vielleicht redete ich mir das alles auch nur ein..
Gut..ein Akzent,ja,dass ist immer...schwer.Den grade die Kleinstadt Mädchen verfallen doch den Kerlen,mit Akzenten,die aus einem anderen Land kommen - und er war ja auch noch ein Arsch,was die Frauen wohl noch mehr anzog - vielleicht sollte ich auch einen Akzent lernen um noch unwiderstehlicher zu sein,als ich es bereits bin,wenn das überhaupt möglich war - denn mal ehrlich - ich bin einfach unwiderstehlich auch,ohne Akzent - ich hab nämlich diese tiefgründigen blauen Augen :D
Und schon betratt sie mein Anwesen,wobei ich die Türe vorsichtig schloss und ihr nachging - ich verschwand für eine Sekunde in die Küche und kam mit zwei Tassen wieder,die eine gab ich ihr."James Preston.." stellte ich mich dann vor ehe ich mich hinsetzt und sie grinsend ansah."Von jemandme wie Ihnen wird man wirklich unglaublich gerne willkommen geheißen.." grinsend nippte ich an meinem Drink ,wobei ich sie immer im Auge behielt.

Solle er es sich ruhig einreden, aber die Wahrheit sah anders aus. Die Wahrheit war so, dass auch er jemanden braucht. Jemanden, der ihn liebt und den er lieben kann. Egal wie sehr man sich vor allen verschließt, egal wie oft man sagt, dass man niemanden braucht, so belügt man sich nur selbst. Ich weiß wovon ich rede... Denn abgesehen von meinem Bruder und Chloe stoße ich jeden von mir und selbst die beiden... werden mich irgendwann von sich stoßen, weil es immer so ist.
Natürlich ist ein Akzent toll, gerade der britische Akzent, aber James brauchte wirklich keinen Akzent. Er war perfekt so wie er war. Sein Körper war perfekt durchtrainiert, seine Gesicht war... unbeschreiblich und diese Augen... Nein, er brauchte wirklich keinen Akzent, aber dem war er sich sicher bewusst und so wie ich all die anderen kenne, werde ich wieder diejenige sein, die er nicht wirklich beachten sollte, sobald Lucy oder Chloe bei mir wären...
Als er mir die Tasse reichte, lächelte ich dankend und trank gleich einen Schluck Kaffee, ehe ich auf das Sofa blickte: "D-darf ich?!", fragte ich vorsichtig nach und nachdem er mir zustimmte, nahm ich platz. Obwohl ich mich schon an der Tür vorstellte, holte ich dies noch einmal nach, der er mich sicherlich überhört hatte xD "F-freut mich James... Ich bin Katherine und... Sie können ruhig du zu mir sagen.", meinte ich dann leise, wobei ich auf seine letzten Worte nichts sagte. Ja, in solchen Situationen war ich immer ein wenig schüchtern und so trank ich nur meinen Kaffee :D





Das war die Wahrheit - ich brauch niemanden,der mich liebt,ich habe keine ahnung,wie sie darauf kommt - ich meine,nur weil jemand single ist heißt es nicht,er ist unglücklich damit,nein,denn ich war es nicht - ich genieße mein Leben nämlich genauso ,wie es ist.Ich habe rein gar nichts daran auszusetzten - ich liebe den bedeutungslosen Sex,den Alkohol,das Blut - das alles ist genauso,wie ich es wollte.Den ich bin stark,habe Macht,die Macht,die jeder gerne hätte,die ich mir immer gewünscht hatte und ich brauche wirklich keine Frau,die mich durcheinander bringt.Darauf konnte ich wirklich verzichten.
Okay,gut,sie hat wohl recht - ich bin einfach...heiß und das fällt natürlich jeder Frau auf und es gibt wirklich kaum eine Frau,die ich nicht in meinen Bann gezogen hatte - dass war gar unmöglich :D Ich würde sie also ganz vergessen,wenn ihre Freundinen da sind ? Vielleicht schätzt sie mich ja ganz falsch ein - vielleicht mag ich Frauen,die nicht so unglaublich von sich überzeugt sind ,die nicht gleich mit jedem ins Bett hüpfen wer weiß? :D
"Natürlich,liebes." Gab ich auf ihre frage hin zurück,ob sie sich setzten durfte,wobei ich mich natürlich zu ihr gesselte während ich an meiner Tasse nippte.Ich hatte ihren Namen noch sehr gut in erinerung - sie war schön,da muss man sich ja ihren Namen merken um nicht völlig blöd da zustehen und sich gleich alles zu verspielen,nicht? "Es freut mich,Katherine." gab ich charmant lächelnt zurück und musterte sie schließlich."Lebst du schon lange hier?" fragte ich dann doch neugierig nach während ich an meiner Tasse nippte - wobei meine mit Scotch gefüllt war,anstatt mit Kaffee :DIch steh eben nicht so auf Kaffe & ein Scotch am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen ,wie ich immer so schön sage :D

Ich war auch single und glücklich damit, aber ich spreche auch nicht unbedingt von dieser Art von Liebe. Jeder, wirklich jeder brauchte jemanden, der einen liebt. So auch James. Sei es auch nur ein guter Freund, der ihm zu Seite steht, denn irgendwann kommt der Moment, irgendwann ist der Moment, andem auch James so verzweifelt ist und sich so alleine fühlt, dass er sich nur nach jemandem sehnt, der ihn einfach nur in den Arm nimmt, weil diese Person ihn so liebt wie er ist. Mit all seinen Macken. Aber ich war ja nur ein Mensch, nicht? Ich würde das alles nicht verstehen und auch wenn er das nicht wollte, so wünsche ich ihm, dass er jemanden findet, der sich um ihn sorgt...
Er zog mich nicht in seinen Bann, weil er heiß war, nein, sondern weil er irgendetwas an sich hatte, was so... geheimnisvoll war. Und ja, natürlich würde ich denken, dass er mich völlig übersehen würde. Ich war doch immer die Unscheinbare und ich hatte auch nie ein Problem damit. Aber trotzdem, seien wir uns doch einmal ehrlich. Wieso sollte er mich wollen, wenn er all die anderen haben könnte? Aber allein dass ich darüber einen Gedanke verschwende ist ja schon wieder verrückt.
Liebes, so konnte er mich doch nicht nenne. Das bringt mich doch viel zu sehr durcheinander >.< Aber so setzte ich mich eben einfach und setzte mich schließlich. Seine Frage vernehmend, lächelte ich: "Ich bin ursprünglich aus Toronto. Doch nachdem ich drei Jahre alt war zog meine Mom mit mir hierher und jetzt wohnt auch noch mein Bruder hier...", meinte ich lächelnd, ehe ich erneut einen Schluck Kaffee trank und unsicher meine Lippen zusammenpresste, ehe ich den Schwarzhaarigen anblickte: "I-ich denke ich sollte dann wirklich wieder gehen... Meine beste Freundin hat heute Geburtstag und...", ich zuckte mit den Schulter, denn ja, ich wusste nicht wirklich, was ich bei ihm noch sollte...





Freundschaft...mag sein,dass sie glaubt,dass wäre etwas wichtiges ,aber da war sie einfach naiv.Freunde.Die waren doch nur dazu da um einen zu hintergehen,um einen zu betrügen,meiner Meinung nach und ich war 700 Jahre alt sprach also aus Erfahrung - und meine erfahrung zeigte mir das einfach oft genug,immer und immer wieder,dass man niemandem trauen sollte,außer sich selbst - klar früher hab ich vertraut,war anders,aber damit hatte ich mich nur ins Unglück gestürtzt,weshalb ich mich eben entschieden hatte,mich für nichts weiter außer mich selbst zu interessieren,denn das war eben am sichersten..
Geheimnisvoll.Gut,dass war irgendwie jeder Vampir - aber das musste man als Vampir einfach sein - man hat eben ein Geheimnis,nämlich das man ein eiskalter Blutsauger ist,dass man ständig Menschen tötet - und ja,dass wirkt dann eben geheimnissvoll und Mädchen wie sie...schüchtern,prüde...wunderschön,die zog sowas doch magisch an nicht - ich strahle eine Gefahr aus und genau das machte sie irgendwie an :D Jap,genau so war es :D Aber ich konnte nicht sagen,dass sie mich kalt ließ :D
Hach,da konnte man aber schnell jemanden auseinander bringen,dass war wirklich schön zusehen,muss ich schon sagen :D Ich mochte es ja,wenn Frauen,dank meiner Anwesenheit,dank meiner Worte ganz nervös wurden :D "Verstehe." gab ich dann auf ihre Erklärung zurück und nippte lächeln an meiner Tasse,wobei ich ihre Worten wahr nahm - und ich wollte wirklich nicht,dass sie geht,nein,aber..."Wie..wäre es,wenn du mir die Stadt ein wenig zeigst? Ich kenn mich überhaupt nicht aus und würde mich nur verlieren.." verlegen kratzte ich mich am Kopf - natürlich kannte ich mich aus,aber ich wollte aus irgendeinem Grund zeit mit ihr verbringen."Das willst du doch nicht,oder?" und ja,dann setzte ich auch noch meinen Dackelblick auf - damit sie ja nicht nein sagen kann :D

Eigentlich hatte er recht. Er hatte mit allem recht, damit dass man einfach nur betrogen und hintergangen wird. Denn genauso war es doch auch oft genug bei mir nicht? Nur Chloe, Chloe war die Einzige, die immer zu mir gehalten hat. Meine restlichen Freunde waren immer genauso. Sie hintergingen mich und am Schluss stand ich alleine da, weswegen ich mich ja auch entschlossen hatte, niemanden mehr an mich heranzulassen. So war es einfacher. Also sollte ich vielleicht genau ein solches Leben wie der junge Mr. Preston führen. Ich sollte mich nur noch um mich selbst sorgen und alle anderen sollten mir alleine sein. Ja, ich sollte endlich damit anfangen.
Mag sein, dass Vampire - von denen ich natürlich keine Ahnung hatte, sie jedoch immer fasziniernd fand, solange sie nicht Edward hießen - von jeher geheimnissvoll und gefährlich waren, aber irgendetwas machte den Schwarzhaarigen mir gegenüber noch geheimnisvoller. Und ja, er hatte mich wohl schon durchschaut, was in den Punkten schüchtern, unsicher und prüde aber auch nicht schwer zu erkennen war. Aber dass mich deswegen ein geheimnisvoller, junger Mann anzieht, nein, das konnte ich mir nicht vorstellen >.<
Viel zu schnell und mir war es wieder einmal anzusehen, was grauenvoll war. Ich hasste die Nervosität und bei Jungen aus meiner Schule war ich nie besonders nervös - doch waren sie aber auch kein Vergleich zu dem Unbekannten :D Ich hielt es einfach am Besten wieder zu verschwinden, irgendwohin, wo ich alleine sein konnte. So wie immer. Seine Worte vernehmend, lächelte ich in meine Tasse hinein und trank erneut einen Schluck, ehe er mich mit diesem Welpenblick ansah, weswegen ich gleich ein wenig errötete. "N-nein... Das will ich natürlich nicht... Dann.. zeige ich dir die Stadt und erkläre dabei alles wichtige, was du wissen musst.", bemerkte ich lächelnd an, "I-ich werde die Tassen abwaschen während du dich anziehst, okay?", ja, ich wusste eben auch was sich gehört :D Und so nahm ich seine Tasse und begab mich in die Küche - natürlich wusste ich wo sie war, immerhin ist er vorhin dorthin verschwunden...





Naja...ich würd das wirklich nicht jedem raten sich so zu verhalten ,wie ich,den nicht jeder hielt dem stand,denn manche machte die einsamkeit,die sie wohl dadurch bekommen würden wahnsinnig - ich konnte es ertragen alleine zusein - ich konnte ja meinen Sexykörper im Spiegel ansehen - aber Elena? Sie hatte doch 3 Menschen,die ihr wichtig war und die sie noch nicht verletzt hatten,also soll sie ruhig bei denen bleibem - solange man jemandem um einen hatte,der einen nicht hintergeht brauchte man auch nichts daran ändern - ich änderte auch nur alles,weil man mich auf eine Weise hintergang,die ich weder vergessen noch verzeihen konnte - nein,niemals.
Ach,diese Twilight Vampire waren doch noch zuckersüße Vampire - mit ihrer glitzehaut,die machten einem doch keine Angst - nein,wir hingegen..nunja,mit unseren Zähnen,den Adern unter den Augen und die Augen nehmen auch einen Rotton an - ja,dass war ein Vampir und nicht solche wie Glitzeredward,dass war doch einfach nur lächerlich,grade wir als Vampire fanden es schlimm,dass uns jemand mit...denen vergleichen konnte - ich zog sie an und auch,wenn es für sie fremd war,so war es nunmal - und es war einfach kein Wunder bei meinem aussehen und bald..wenn ich mit dme unverschämten Zeug anfange wird sie mich hassen,auf eine Weise und doch werd ich anziehend für sie sein :D
Dem Unbekannten , ja,dass gefällt mir :D Und ich war ja auch der Unbekannte hier,keiner wusste was über mich und niemanden würde auch mehr als meinen Namen oder mein gelogenes Alter erfahren oder sonstige Lügen,denn..die Wahrheit sagen,nein,dass konnte ich einfach nicht.Ach,sie soll nicht irgendwo alleine sein - nein sie soll schön in meiner Gegenwart sein,natürlich nur,damit ich sie ins Bett kriegen kann - den mehr würde da nie sein :D Ich würde..mich nicht verlieben,oder so einen Mist,ganz sicher nicht,denn sowas wie Liebe gab es bei mir schon lange nicht mehr,ganz lange.
"Das wäre..wirklich reizend von dir,liebes.." ein schelmisches,zweideutiges Lächeln war auf meinen Lippen zu erkennen ehe ich ihre Worte hört und auf mich hinunter blickte."Ich...könnte natürlich auch nackt gehen..aber ich will nicht,dass..mir die ganzen Frauen hinterherlaufen - mir reicht eine bescheidene,schöne junge Frau vollkommen aus." schelmisch grinsend zwinkerte ich ihr zu ehe ich mich auch schon in mein Zimmer begab.Kurze zeit später kam ich auch schon wieder aus meinem Schlafzimmer ehe ich sie grinsend ansah."Können wir dann los?" :D

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